Montag, 13. Oktober 2014

71. Tag 10.10.2014


Rinder Rinder Rinderherden


Die Nacht war feucht und kalt, kein Wunder über 1900 Metern. Ich werde vom Schnalzlaut eines Kuhhirten wach. Als ich aus dem Zelt schau trau ich meinen Augen nicht. Nebel, tiefhängende Wolken und um mein Zelt herum eine Rinderherde. Fast gespenstisch. Das Zelt wird nass eingepackt und weiter durch die Bergwelt Georgiens entlang der türkisch-georgischen Grenze. Die Straße ist gut ausgebaut und lässt sich schön Fahren - Kurven, Kurven, Kurven anfangs. Dann geht’s irgendwann wieder in eine Schlaglochpiste über. Wir meinen uns verfahren zu haben, denn die Straße ist als Hauptroute in der Karte eingezeichnet. Denkste andere Länder, andere Straßen. Es geht in eine Bergwelt, die wie gemalen scheint. Die Bäume färben ihr Herbstlaub, wir überschreiten den Pass auf 2035 m und finden unterhalb eine Fläche zum Stehen. Vom Lagerfeuer aus genießen wir die schöne Aussicht, leider nicht lange, der Wind fängt an zu wehen und die Kälte zieht hoch.










 

4 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

kurfen die lieben wir ja sei es auf der strasse oder ECHTE kugerle auch auf bergen gehts einmal wieder abwärts in die trockene wärme und wenn es nur ein zelt ist weiter gehts der herbst kommt HOCHIII

Unknown hat gesagt…

kraftmilch war ja genug am strassenrand doch bruchbuden auch die schwarze dame ist ja ein super rohrkrepierer die wohnungen im fels wären doch besser wie ein nasses zelt bei den strohkopfgerät ist dein PJ neidisch der nebel verheist gutes warmes wetter HOCHIII

Michael Zurwesten hat gesagt…

Hallo Hubi,
wir warten wie immer gespannt auf Neues aus deinen Roadmovie. Texte sind fränkisch knackig und die Bilder sind super imposant und gut
fotografiert. Franz meinte der Laster hat genau so schöne Haare wie du.
LG Michi

Udo hat gesagt…

Langsam spielt das Wetter nicht mehr mit, langsam wird es kalt