71. Tag 10.10.2014
Rinder
Rinder Rinderherden
Die
Nacht war feucht und kalt, kein Wunder über 1900 Metern. Ich werde vom
Schnalzlaut eines Kuhhirten wach. Als ich aus dem Zelt schau trau ich
meinen Augen nicht. Nebel, tiefhängende Wolken und um mein Zelt herum
eine Rinderherde. Fast gespenstisch. Das Zelt wird nass eingepackt und
weiter durch die Bergwelt Georgiens entlang der türkisch-georgischen
Grenze. Die Straße ist gut ausgebaut und lässt sich schön Fahren -
Kurven, Kurven, Kurven anfangs. Dann geht’s irgendwann wieder in
eine Schlaglochpiste über. Wir meinen uns verfahren zu haben, denn
die Straße ist als Hauptroute in der Karte eingezeichnet. Denkste
andere Länder, andere Straßen. Es geht in eine Bergwelt, die wie
gemalen scheint. Die Bäume färben ihr Herbstlaub, wir überschreiten
den Pass auf 2035 m und finden unterhalb eine Fläche zum Stehen. Vom
Lagerfeuer aus genießen wir die schöne Aussicht, leider nicht lange, der Wind fängt an zu wehen und die Kälte zieht hoch.
4 Kommentare:
kurfen die lieben wir ja sei es auf der strasse oder ECHTE kugerle auch auf bergen gehts einmal wieder abwärts in die trockene wärme und wenn es nur ein zelt ist weiter gehts der herbst kommt HOCHIII
kraftmilch war ja genug am strassenrand doch bruchbuden auch die schwarze dame ist ja ein super rohrkrepierer die wohnungen im fels wären doch besser wie ein nasses zelt bei den strohkopfgerät ist dein PJ neidisch der nebel verheist gutes warmes wetter HOCHIII
Hallo Hubi,
wir warten wie immer gespannt auf Neues aus deinen Roadmovie. Texte sind fränkisch knackig und die Bilder sind super imposant und gut
fotografiert. Franz meinte der Laster hat genau so schöne Haare wie du.
LG Michi
Langsam spielt das Wetter nicht mehr mit, langsam wird es kalt
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