67.Tag
06.10.2014 Armenien
Auf
nach Armenien
Wir
verabschieden uns von Tino, der fährt zurück in die Türkei, da ohne
rote Pappe nix geht mit einer Einreise nach Armenien, unsere Pässe
sind mit den eingestempelten
Visa auf dem Weg von Deutschland nach Trabzon. Da ich mir einen zweiten Reisepass habe ausstellen lassen, fahre
ich mit Sarah und Rüdiger noch ein paar Tage nach Yerevan, wo ich nie
hinwollte.
Wir
verlassen Tbilisi auf verkehrsreichen Straßen, nach dem Motto "der
Stärkere" gewinnt - nicht lustig als Mopedfahrer - doch schon nach
einigen Kilometern wird’s wieder ländlich und ruhiger. Wir nehmen
den mittleren der drei Grenzübergänge, die nach Armenien führen und
haben das Glück auch den schlechtesten erwischt zu haben, erst auf
vierspurigen Ausfallstraßen, dann auf Landstraßen, die ab Murneuli zu
schmalen Betonstraßen und irgendwann zu Feldwegen übergehen. Und
zum großen Mopedfahrerglück, fängt's auch noch an zu regen. Die Ausreise ist im Nu geschehen für mich, bei anderen Reiseteilnehmern
fehlt ein Stempel :-) und die Einreise nach Armenien ist auch eine
Sache von ca. 20 Minuten für mich, andere Reiseteilnehmer müssen
ca. 500 m zurück laufen um die Papiere in Ordnung zu bringen :-) - und
das im knöchelhohem Matsch. Den zweispurigen Fahrzeugen wird
ordentlich Straßenbenutzungsgebühr abgenommen, Einspurfahrzeuge
werden freundlich durchgewunken. Man bemerkt sofort in einen anderen
Land angekommen zu sein,wir fahren im Matsch ca. 20 Kilometer nach
Tasir, Geld aus dem Automaten holen, den armenischen Dram einkaufen
und einen Übernachtungsplatz suchen.
2 Kommentare:
da hat sich die morradwäsche nicht gelohnt dafür das matschrührwerk HOCHIII
Der im Auto hat ja Ähnlichkeiten mit dir fehlt nur der Bart
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