Montag, 13. Oktober 2014

67.Tag 06.10.2014 Armenien

Auf nach Armenien


Wir verabschieden uns von Tino, der fährt zurück in die Türkei, da ohne rote Pappe nix geht mit einer Einreise nach Armenien, unsere Pässe sind mit den eingestempelten Visa auf dem Weg von Deutschland nach Trabzon. Da ich mir einen zweiten Reisepass habe ausstellen lassen, fahre ich mit Sarah und Rüdiger noch ein paar Tage nach Yerevan, wo ich nie hinwollte.
Wir verlassen Tbilisi auf verkehrsreichen Straßen, nach dem Motto "der Stärkere" gewinnt -  nicht lustig als Mopedfahrer - doch schon nach einigen Kilometern wird’s wieder ländlich und ruhiger. Wir nehmen den mittleren der drei Grenzübergänge, die nach Armenien führen und haben das Glück auch den schlechtesten erwischt zu haben, erst auf vierspurigen Ausfallstraßen, dann auf Landstraßen, die ab Murneuli zu schmalen Betonstraßen und irgendwann zu Feldwegen übergehen. Und zum großen Mopedfahrerglück, fängt's auch noch an zu regen. Die Ausreise ist im Nu geschehen für mich, bei anderen Reiseteilnehmern fehlt ein Stempel :-) und die Einreise nach Armenien ist auch eine Sache von ca. 20 Minuten für mich, andere Reiseteilnehmer müssen ca. 500 m zurück laufen um die Papiere in Ordnung zu bringen :-) - und das im knöchelhohem Matsch. Den zweispurigen Fahrzeugen wird ordentlich Straßenbenutzungsgebühr abgenommen, Einspurfahrzeuge werden freundlich durchgewunken. Man bemerkt sofort in einen anderen Land angekommen zu sein,wir fahren im Matsch ca. 20 Kilometer nach Tasir, Geld aus dem Automaten holen, den armenischen Dram einkaufen und einen Übernachtungsplatz suchen.


















2 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

da hat sich die morradwäsche nicht gelohnt dafür das matschrührwerk HOCHIII

Udo hat gesagt…

Der im Auto hat ja Ähnlichkeiten mit dir fehlt nur der Bart